Freiburg

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Mittwoch, 12. Februar 2014

Was wir an Freiburg vermissen werden...

... Schwarzwälder Kirschtorte

...das "kühle" Freiburger Wetter 

... die gemeinsamen Freizeitaktivitäten
              
...innerhalb von 24h einmal nach Frankreich und wieder
  zurück zu fahren
Quelle: http://www.ikohs.de/anfahrt.jpg
 ...das Dreiländereck
...Döner, Brezeln und Bratwürste

Quelle: http://www.ditsch.de/fileadmin/001___PORTAL__/01_DE/02_Bilder/01_Produktbilder/Brezel.jpg

...das deutsche Bier und die Apfelschorle

   ..."Der Bus wartet nicht!!!"

...die guten Verbindungsmöglichkeiten der VAG und ihre Pünktlichkeit

Quelle: http://www.bahnbilder.de/1024/eine-strassenbahn-freiburger-vag-am-502585.jpg

      ...die Bächle
       ...das Vauban
Quelle: http://freiburg.rotaract.de/assets/image/photo_startseite_winter.jpg

... Feierling
         ...die ganzen tollen Leute
...schweizer Schokolade und Ritter Sport
Quelle: http://www.ritter-sport.de/blog/wp-content/uploads/2012/08/Ritter-Sport_100g_Kakao-Mousse1-1024x914.jpg 

...die vielen Antiquariate
  
...die hässliche Skulptur am Bertoldsbrunnen

Quelle: http://www.heinzalbers.org/picture-frb0012.jpg
  
...Rewe

...heiße Schokolade im Café Aspekt  
Wir hoffen, dass es Spaß gemacht hat, unseren Blog zu lesen. Euch allen wünschen wir noch ein paar schöne Tage in Freiburg! Wir werden euch vermissen!

Eure Winterblogger :)





Mittwoch, 5. Februar 2014

"Die Schöpfung Gottes..."


Wenn man nach Freiburg kommt, muss man unbedingt und ohne Ausrede  ihre uralte weltweitbekannte Spezialität probieren.
Millionen Leute aus aller Welt kommen  jedes Jahr hier her, um durch diesen fantastischen Kuchen eine geistliche Erfahrung zu erleben. Übertrieben? Neeee!
Die Gaumen aller Teilnehmer des Winterkurses haben schon bestimmt dieses Gefühl erfahren. Der richtige Ausdruck, das zu erklären, war „ Wow!! Es ist mir auf der Zunge zergangen!!!“ 
Hier teilen wir euch das wunderbare Rezept mit, damit ihr auch Gott zu Hause kennenlernen könnt:

Zubereitung:
Arbeitszeit: ca. 1 Std. Ruhezeit: ca. 1 Tag / Schwierigkeitsgrad: pfiffig / Brennwert p. P.: keine Angabe
Für den Biskuit Eigelb mit 4-5 EL warmem Wasser und 60 g Zucker sehr schaumig schlagen. Eiweiß zu steifem Schnee schlagen, dabei den restlichen Zucker einrieseln lassen. Eischnee auf die Eigelbcreme geben.

Mehl, Kakao, Stärke und Backpulver mischen und über die Eimasse sieben, alles locker unterheben. In eine Springform (Durchmesser 26 cm) füllen und bei 200°C (Ober-/Unterhitze) ca. 30 Minuten backen.

Auf einen Kuchenrost stürzen, Backpapier abziehen und auskühlen lassen. Den Kuchen anschließend in 3 Böden teilen. Am besten schon einen Tag vorher backen.

Für die Tränke Kirschwasser, Kirschsaft und Zucker vermischen.

Für den Mürbteigboden Butter mit Puderzucker, Vanillezucker, Eigelb und Kirschwasser verkneten, zuletzt das Mehl darunter mischen. Einige Zeit kalt stellen. Teig auf einem Backblech ausrollen (Durchmesser ca. 26 cm), einen Backrahmen darum stellen und bei 180°C ca. 10-15 Minuten backen.

Die Sauerkirschen in einem Sieb abtropfen lassen und evtl. einige Kirschen für die Verzierung zurücklegen. 250 ml des aufgefangenen Saftes mit Zucker und Zimt aufkochen. Speisestärke mit etwas kaltem Wasser anrühren und zum Kirschsaft geben. Aufkochen lassen und die Kirschen dazugeben. Vorsichtig umrühren, damit die Kirschen nicht zerdrückt werden, nochmals aufwallen lassen, vom Herd nehmen, etwas abkühlen lassen. Dann das Kirschwasser unterrühren.

Sahnesteif, Zucker, Puderzucker und Vanillezucker vermischen. Die Sahne kurz anschlagen, dann unter ständigem Schlagen Sahnesteif und Zucker in die Sahne geben. Sahne weiter schlagen und das Kirschwasser einrühren. Sahne völlig steif schlagen.

Den Mürbeteigboden auf eine Tortenplatte legen. 2 Esslöffel der Kirschfüllung (ohne Kirschen) auf dem Mürbeteigboden verteilen. Darauf den ersten Biskuitboden legen und tränken.

Nun die Kirschfüllung auf dem Boden verteilen (etwas Rand frei lassen) und darauf ca. 1/4 der Sahne verteilen. Dann wieder einen Boden auflegen, tränken, wieder ca. 1/4 der Sahne darauf geben, den letzten Boden auflegen, tränken.

Etwa 3 Esslöffel der Sahne in einen Spritzbeutel geben. Mit der restlichen Sahne die Tortenoberfläche und den Tortenrand bestreichen.

Die Torte mit Schokoladeraspeln verzieren. Mit dem Spritzbeutel Sahnetupfer auf die Tortenoberfläche spritzen und die Kirschen auf die Tupfer geben.


Bitte probiere den Kuchen!!!!!!!!!
Viele liebe Grüße an alle,

der Guille





Unsere Umfrage: Die deutsche Sprache und du!

Liebe Leser,

in den nächsten Tagen werden Natalia und Guillermo euch eine Umfrage austeilen, bei der es um euch und um die deutsche Sprache geht. Es wäre nett wenn ihr diese Umfrage ausfüllen und danach zurückgeben könntet! Ein paar Umfragebogen liegen auch im SLI aus. Die Ergebnisse werden wir hier veröffentlichen.

Links könnt ihr ebenfalls für euer Lieblingswohnheim abstimmen :)


Liebe Grüße
die Winterblogger

Gastbeitrag von Dominique: Mein Lieblingscafé in Freiburg

Confiserie Rafael Mutter

"Schokolade macht glücklich" ist der Leitsatz der Confiserie Rafael Mutter in Freiburg, kein Wunder, dass es meine Lieblingsconfiserie bzw. mein Lieblingscafé ist, denn ich liebe Schokolade. Dort gibt es alles was das Schokoladenherz begehrt, von Pralinen über heiße Schokolade bis zu Brotaufstrichen hat dieser Laden alles zu bieten. Er ist sehr hübsch gelegen in der Gerberau, einer Straße in der Altstadt Freiburgs. Die Confiserie ist Laden und Café in einem, im unteren Teil werden vorrangig die Leckereien verkauft, während man sich im oberen Teil gemütlich an einen Tisch setzen und diese genießen kann. Von dort kann man auch in's Untergeschoß des Geschäfts blicken. Auf der Getränkekarte findet man alle möglichen Sorten von heißer Schokolade, sowie Kaffee und andere Getränke. Aber wer geht schon in eine Confiserie um Kaffee zu trinken? Je nach dem eigenen Geschmack wählt man dann seine heiße Schokolade, wobei "blumiger Geschmack" sehr ernst zu nehmen ist ;)
Die heiße Schokolade bekommt man stilvoll auf einem Porzellanteller zusammen mit einem Glas Wasser (ich sag immer, dass man das zur Neutralisierung der Geschmacksnerven braucht ;)) und einem Überraschungsstück Schokolade serviert. Eine Tasse Schokolade kostet um die 3,50€, aber der Preis lohnt sich wirklich, denn sie ist umwerfend!

Hier seht ihr ein paar Bilder:







Es ist einen Besuch wert!

Viele Grüße
Eure Dominique

Mittwoch, 29. Januar 2014

Tipps fürs WG-Leben


Hallo Leute! Wie geht’s?
Heute schreibe ich über ein sehr wichtiges Thema, für das sich alle Studenten interessieren: Das WG-Leben! Unsere Wohnungsumwelt ist ein entscheidender Teil unseres akademischen Lebens und bestimmt unsere Stimmung, Gesundheit und Produktivität. Deshalb ist es sehr anstrengend wenn wir Probleme in unserer WG haben. Unordentlichkeit, Respektlosigkeit und Streit sind häufige Probleme in WGs.
Ich halte mich für ein Glückskind, weil meine Mitbewohner sehr nett und organisiert sind.
Trotzdem, nicht alle sind so glücklich und manche Leute haben ärgerliche Probleme. Deshalb habe ich einige Hinweise fürs WG-Leben zusammengefasst. Ich hoffe sie sind nützlich und ersparen euch eine Menge Ärger. =]

 

Aufgabenverteilung

Um eine organisierte WG zu haben, ist es sehr wichtig, dass die Bewohner die Aufgaben aufteilen. Wer soll die Küche putzen, wer soll den Müll rausbringen oder einkaufen gehen, das  muss deutlich bestimmt sein. Eine gute Idee ist eine rotierende Karte herzustellen, damit jder seine Aufgabe weisst. Die Aufgaben können wöchenlich wechseln.

 Badezimmeröffnungszeiten

Stell diese Situation vor: du muss früh zum Unterricht gehen, aber als du aus dem Zimmer kommt, merkst du, dass das Bad schon belegt ist. Du muss auf deine MitbewohnerIn warten, um eine Dusche zu nehmen, oder plötzlich übelriechend  zum Unterricht gehen. Um diese Situation zu vermeiden, solltest du mit deinen Mitbewohner einen Badzeitplan machen. Klär ab, wer normalerweise zu welcher Zeit aus dem Haus geht und teil deine Zeiten in einen groben Plan ein.

Geräusche

Es kann sehr schwer sein, in einer laute WG zu lernen, schlafen oder einfach nur zu entspannen. Wenn deine Mitbewohner sehr laut sind, lohnt es sich, mit ihnen zu sprechen um einen Vertrag zu machen. Schließlich kann der Typ, der das Schlagzeug spielt, sicherlich ein andermal proben, oder? Wenn das nicht funkioniert, sind gute Kopfhörer oder Ohrstöpsel eine alternative Lösung.

Kommunikation

Vielleicht ist der wichtigste Hinweis für ein problemloses WG-Leben einfach mit deine Mitbewohner zu kommunizieren. Es ist sehr wichtig nicht nur über tägliche oder entspannte Themen zu reden, sondern auch Probleme und Sorgen zu äußern. Wenn etwas schlecht läuft – ansprechen! Ignorierte Probleme werden nur schlimmer.


Viel Erfolg wünscht euch
Felipe

"Bächle"...was ist denn das?


Für einen Freiburger ist es nicht komisch, dass es in der Stadt kleine Flüsse beiderseits der Straße fließen, aber für uns (Ausländer) schon. Was sind eigentlich diese kleinen Flüsschen?
Der Name „Bächle“ kommt von dem Wort Bach. Es ist eigentlich so, dass die Freiburger die Silbe „-le“ anstatt „-chen“ oder „-lein“ benutzt wird um den Diminutiv zu zeigen.
Ok, jetzt wissen wir woher der Name kommt, aber wofür sind sie?
Es wird gesagt, dass im Mittelalter die Bächle eine Wasserquelle waren um die Tiere mit Wasser zu versorgen (Pferde, Kühe, Schaffe, usw.), wenn die Leute eine lange Strecke mit ihnen gehen mussten. Deswegen war es auch verboten die Bächle als WC zu benutzen.
Der wichtigste Gebrauch der Bächle war aber, dass sie eine Wasserquelle für Notfälle waren. Da die Häuser aus Stroh und Holz gebaut wurden, gab es sehr häufig Brände. Es wurde auch häufig mit Feuer gekocht und geheizt, deswegen war es ziemlich wichtig, dass die Bächle zur Verfügung waren.
Heute haben diese kleinen Flüsse keine Funktion mehr, aber sie werden sowieso behalten weil sie so typisch für Freiburg sind.
Hab Acht, weil es auch gesagt wird, dass wenn du ausversehen ein Fuß ins Wasser reinmachst, bleibst du in Freiburg, weil du ein Freiburger/Freiburgerin heiratest.



Liebe Grüße,

eure Natalia

 

Der Schwarzwald...nicht so dunkel wie man denkt!


Am 11. Januar sind wir mit der ganzen Gruppe in den Schwarzwald gefahren. Es war doch eine wunderbare Erfahrung, die alle genossen haben. Hohe Berge, unvergessliche Landschaften, schöne kleine Häuser prägen die frische Luft des Schwarzwaldes.

Hier ein paar Fakten:
Der Schwarzwald ist das grösste und höchste deutsche Mittelgebirge, und liegt im Südwesten von Baden-Wüttemberg. Er gipfelt im Feldberg mit 1493 m Höhe und nimmt eine Fläche von rund 6000 km2 ein. Er ist Deutschlands grösstes Waldgebiet, wovon heute 2/3 bewaldet sind. Circa 80% sind Nadelhölzer und 20% Laubhölzer. Der Schwarzwald wurde aufgrund seines rauen Klimas und seiner ungünstigen Böden erst im 10. – 13. Jh. bäuerlich erschlossen. Hauptkolonisatoren waren die „Zähringer“ im Mittel- und Südschwarzwald und die Bischöfe und Klöster wie St. Peter, die kleine Territorien aufbauten und als Zentren der benediktinischen Reform wirkten.

Das was wir vor allem gemacht haben, war, das Benediktinerkloster von „Sankt Peter“ zu besuchen. Das Kloster wurde 1806 aufgelöst, von 1842 bis 2006 war es Priesterseminar der Erzdiözese Freiburg. Die prunkvolle barocke Klosterkirche wurde 1724 bis 1727 von Peter Thum erbaut. Beeindruckend sind vor allem der Hochaltar, die reichlich verzierten Seitenaltäre, die von Josef Anton Feuchtmayr geschaffenen Statuen auf den Wandpfeilern und die Deckengemälde von Franz Joseph Spiegler aus Konstanz.
Berühmt ist auch die ebenfalls von Thumb geschaffene barocke Bibliothek mit ihren beeindruckenden Deckengemälden von Benedikt Gambs und den Figuren des Bildhauers Matthias Faller.
Nachdem wir alle zusammen zum Mittag leckeres typisches Essen aus der Region gegessen hatten, haben wir eine Holzbildhauerei/Uhrenfabrikation in Schonach besucht. Der Familienbetrieb Robert Herr langer Tradition (seit 1780) hat sich ab 1981 wieder auf die Wurzeln der Schwarzwalduhrenherstellung besonnen und stellt ausschliesslich Einzelstücke her. Christophe Herr führt nun bereits in der 5. Generation die Tradition fort und kreiert Kuckucksuhren, entwickelt neue Designs und reproduziert alte klassische Modelle, die in vielen Haushalten in Deutschland und in Übersee einen besonderen Platz gefunden haben.
Am Ende unseres Ausfluges haben wir „die Kuckucksuhr“ in Schonach besichtigt. Die erste weltgrösste Kuckucksuhr in Form eines begehbaren Schwarzwaldhäuschens steht in Schonach und ist eine der grössten Attraktionen für Touristen in dieser Region.
Die Exkursion in den Schwarzwald war echt super! Wir alle hatten zu viel Spass, und haben viel Interessantes über die Region gelernt. Der Schwarzwald lohnt sich auf jeden Fall!!! 



Die Kuckucksuhr

In der Mitte sind wir: Guillermo und Natalia


St. Peter

Typisch deutsch!



 Viel Spaß, genießt das Leben,

Guillermo